
In meiner Dissertation und später mit Lars Mohr publizierten Fachartikeln konnte ich aufzeigen, wie Aktivität und Partizipation von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnheimalltag möglich ist. Ziel ist es, über eine ausführliche Darstellung und Beurteilung des Selbstbestimmungsbegriffes die Brücke hin zum neuen Konzept der «Aktiven Partizipation» zu schlagen. Mit Hilfe der sogenannten Konversationsanalyse habe ich ca. 90 Stunden Videomaterial ausgewertet, das über Kamerabrillen erhoben wurde. Ich konnte so darstellen, dass Aktivität und Partizipation möglich wird, wenn zwischen Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnheim und den Betreuungspersonen Kooperationsverhältnisse gelingen. Diese Kooperationsverhältnisse habe ich systematisch erfasst, illustriert und detailliert beschrieben.
Unter anderem hier können Sie das Buch finden: https://www.peterlang.com/document/1049515
Und hier finden Sie einen zusammenfassenden Artikel: https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=3320593
Oder hier einen aktuellen Zeitschriftenartikel: https://www.westermann.de/anlage/4665422/Selbstbestimmung-im-Schulalltag-Die-Bedeutung-der-Aktiven-Partizipation